Beckenboden Harnverlust

Beckenboden
Harnverlust

Beckenbodenschwäche und Harnverlust sind Themen, die oftmals aus Scham nicht oder zu wenig thematisiert werden.

Dabei leidet jede vierte Frau daran – zumeist unnötig, denn Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche sind heilbar.

Dr. med. Gerald Fischerlehner war jahrelang am Beckenbodenzentrum Linz tätig und zählt dieses Thema zu seinen Schwerpunkten. In der Ordination wird in Form von umfassender Diagnostik (exakte Anamneseerhebung), Untersuchung, Beratung sowie Therapie darauf reagiert.

Tabuthema

Ursachen
Auftreten

Oftmals sehen sich Frauen nach einer oder mehreren Geburten, langer schwerer Arbeit, chronischem Husten, Asthma oder einer genetisch bedingten Beckenbodenschwäche mit diesem Thema konfrontiert.

Eine sogenannte Belastungsinkontinenz tritt vor allem beim Husten, Niesen, Springen oder Lachen auf.

Auch junge Frauen sind oftmals von einer Beckenbodenschwäche betroffen.

Beckenbodenschwäche kann eine ganze Reihe von Beschwerden hervorrufen, etwa Harnverlust bei Belastung, Stress oder Drang.

Auch Schmerzen im Unterleib zählen zu den häufigsten Symptomen, ebenso Senkungsbeschwerden der Gebärmutter sowie der Harnblase.

Beschwerden

Die gute Nachricht: Beckenbodenschwäche und Harnverlust sind heilbar. Nicht immer ist eine Operation erforderlich.

Oftmals führen regelmäßiges Beckenbodentraining, Elektrotherapie oder medikamentöse Behandlungen zu großem Erfolg.Unser Ziel ist es, ein individuelles und schonendes Therapiekonzept zu erstellen.

Therapie

Sehr häufig: Inkontinenzband, Senkungs- oder Netzoperation (in Abhängigkeit der Erkrankung ein etwa zehnminütiger Eingriff). Dabei wird in lokaler Betäubung oder Vollnarkose ein kurzes spannungsfreies Vaginalband unter die Harnröhre eingesetzt.

In einzelnen Fällen kann eine Senkungsoperation auch bis zu 90 Minuten dauern.

Manchmal erfolgt ein Eingriff via Bauchspiegelung.

Operationsmöglichkeiten